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Hijacking, etoy Agent aus dem Cyberspace entführt
big pic 150/100cm DDNA testbody

Sehnaher Künstler arbeitet mit Wissenschaftler zusammen

Der Sehnaher Künstler HUS hat 7 etoy Agenten aus dem Cyberspace entführt. Die Agenten halten sich im Netz auf und verlassen dieses nach eigenen Aussagen nur, wenn ihr Sexualtrieb sie in die Realität zurückruft. HUS berichtete an Berena News, er hätte mit seinem Team nur einen günstigen Moment abwarten müssen, in dem sich alle Agenten in der “Matrix“ aufhielten. Zu diesem Zweck hätte man nun über Jahre das Sexualverhalten der Cyberagenten unter die Lupe genommen. Man führe über jeden Agenten eine Sexualstatistik mit den entsprechenden Penetrationszeiten. Die sexuelle Penetration sei jedoch nicht identisch mit der Netzpenetration eines jeweiligen Agenten. Man gehe davon aus, dass extraneterne morphische Phasen wesentlich das Delta/t/e konstituiert hätten. Dies sei aber für die Bestimmung einer günstigen Downloadphase irrelevant gewesen. Im Februar nun sei ihnen der grosse “Beam“ gelungen. Vorgängig hätte man aus einem animierten GIF, welches frei zugänglich sei, die digitale DNA der Cyberagenten herausgefiltert.

Dr. M. Marblan, der Leiter des DWC-Project (Digital Watson/Crick Project), betonte zwar, dass man in der Lage sei, aus JPEG/GIF und anderen Bildformaten die DDNA zu extrahieren, ein Klon sei jedoch analog dem biologischen Klon im Grunde ein anderes Wesen, da ihm die Geschichtlichkeit des Originals fehle. Um einen ic (identical-clone) zu reanimieren, müsste man auf ein neuronales Backup zugreifen können. Hier betreibe das MIT in Boston seit Jahren Grundlagenforschung in Sachen extraneternes Interface. Berena News fragte Dr. Marblan: „Heisst das, die entführten Agenten befinden sich noch im Netz?“ Marblan: “Die Originale schon, der Auftrag von HUS war aber lediglich copyclons zu ziehen und nicht die Originale zu entführen. Das Gesetz der Republik Sehnah erlaube sowieso keine ic’s (identical-clones). Das Herstellen von Bildern , 3D Animationen sowie Hologrammen, sei jedoch gestattet, da man Personen von öffentlicher Bedeutung ja auch fotografieren dürfe. Was ist denn der Witz dieses Highjackings? HUS arbeitet zur Zeit in der Nationalgalerie an der Ausstellung “little Hollywood“. Hier werden neben Labordokumentationen sogenannte bigPics und moving-screens der entführten Agenten zu sehen sein.

DIGITALE-DNS (DDNS)

Der Schritt hin zu biologischen Eiweißen ist in so fern interessant, da sie ja auch vom Menschen als Datenspeicherungs-Technik genutzt wird. Zudem könnten Protein-Speicher wesentlich kostengünstiger produziert werden. Die britische Firma Nanomagnetics etwa hat eine Methode entwickelt, ein magnetisches Teilchen in Ferritin einzubringen. Ferritin als körpereigenes Eiweiß dient dazu, Eisen in Körperzellen zu speichern. Eisenatome, die in ungebundener Form für den Organismus giftig wären, werden dabei umschlossen und ausgesondert. In der Versuchsanordnung von Nanomagnetics werden sie in Reihen angeordnet, in denen sich die Teilchen drehen lassen und je nach Ladung den Schaltungszustand "0" oder "1" repräsentieren.